Esperantomuseum

Das Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek vermittelt die wechselvolle Geschichte des Esperanto – diese von Ludwik L. Zamenhof gegen Ende des 19. Jahrhunderts erfundene Sprache war in der NS-Zeit verboten und ist heute mit einigen Millionen SprecherInnen die wohl erfolgreichste Plansprache der Welt. An interaktiven Medienstationen können die BesucherInnen neben Esperanto auch andere künstlich geschaffene Sprachen kennen lernen wie die mystische Sprache Lingua Ignota der Hildegard von Bingen oder das Klingonische aus der Fernsehserie Star Trek. Eine Medienstation bezieht sich auf die wenig bekannte Tatsache, dass auch sogenannte natürliche Sprachen künstlich geschaffenes Wortgut aufweisen. Dass Lernen von Grammatikregeln auch leicht vonstatten gehen kann, beweist ein Spielautomat, bei dem man sich anhand des legendären Pacman-Spiels die Grundlagen der Esperanto-Grammatik aneignen kann.

Dauer: 1,5 Stunden

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